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Das Ziel von Anet ist klar: Mit dem E10 will man dem Creality CR10 Konkurenz machen. Doch ist das überhaupt möglich?
Wir sind über ein Video im Internet gestolpert, in dem der E10 unter die Lupe genommen wurde. Schnell wird klar, der Anet E10 kommt in dem Video nicht gut weg. Als erstes wird bemängelt, dass beim Anet E10 Bauteile verwendet werden, die aus dem 3D-Drucker stammen. Über diesen Punkt lässt sich streiten, denn viele andere Hersteller tun dies auch.
Weiter geht es damit, dass Bauteile aus Aluminium hergestellt sind und man auf die Gefahr des Verbiegens achten soll. Natürlich sind Aluminium Bauteile durch die etwas geringere Festigkeit nicht so stabil wie Stahlbauteile, aber auch da kann es kann es passieren, dass diese verbiegen.
Was natürlich sehr negativ auffällt, ist die Tatsache, dass anstelle von V-Slot Profilen nur T-Slot Profile verwendet wurden. Gerade bei der sehr stark beanspruchten X-Achse ist dies schon fast ein „No-Go“.
Auch bei den Riemen wird aber ganz schnell klar: hier wurde am falsch Ende gespart und man hätte besser Riemen mit Glasfasereinlage verwendet.
Worüber man aber nicht ein Wort verliert ist, dass der Anet E10 über zwei Z-Spindeln und nicht wie der CR10 nur über eine Spindel verfügt. Gerade dies scheint aber eher der Pluspunkt für den E10 zu sein.
Bleibt abzuwarten, wie die Elektronikkomponenten des Anet E10 sind. Diese sind bekanntlich bei Anet nicht wirklich haltbar und können eventuell zum Brand führen. Alles in Summe gesehen scheint der E10 eine Chinakopie eines chinesischen Herstellers zu sein, der den Preis von rund 265€ bzw. $300 nicht gerecht wird.
Eine wirkliche Alternative scheint der Tronxy X3S darzustellen. Dieser ist zumindest mit V-Slot Profilen aufgebaut und fällt in die selbe Kategorie wie der CR10 und der E10.
Viele auf der Suche nach dem ersten 3D-Drucker haben von ihm oder seinem großen Bruder schon einmal gehört – die Rede ist vom ANET A8 bzw. dem A6.
Oft werden diese beiden Drucker als vermeintliche Anfängerdrucker genannt und wegen des günstigen Preises als Schnäppchen empfohlen.
Doch wie sieht die Realität aus?
Wir haben selber einen A8 bei gearbest.com bestellt, um zu sehen, was das System kann.
Aufbau des Druckers
Falsch hergestelltes Rahmenteil | Quelle: Facebook [Jens Heß]Der Aufbau des A8 ist an die erfolgreichen Prusa Drucker angelehnt worden und kommt in offener Bauweise daher.
Der Rahmen besteht, wie bei fast allen Druckern dieser Preisklasse, aus gelaserten Acrylteilen.
Leider kommt es immer wieder zu gebrochenen oder falsch gefertigten Bauteilen, die dann selbst geklebt bzw. nachgearbeitet werden müssen, um den Drucker doch noch aufgebaut zu bekommen.
Eine Reklamation der defekten Teile beim Hersteller versteht sich dabei von selbst.
Ein weiterer großer Nachteil der Acrylteile ist die Stabilität.
Sehr oft lösen sich die Schraubverbindungen der Rahmenteile und selbst dann ist der gesamte Aufbau nicht steif genug und wackelt hin und her, bzw. zieht sich beim Spannen der Antriebsriemen zusammen.
Abhilfe schafft da nur den Rahmen mittels gedruckten Bauteilen zu verstärken, oder direkt als AM8 mit Aluminiumrahmengestell aufzubauen.
Somit ist erst mal Drucken für den Drucker angesagt.
Die Wellen und Lager des ANET A8 scheinen auf den ersten Blick den Anforderungen gerecht zu werden.
Natürlich sind auch hier wieder sehr günstige Komponenten verbaut, so dass defekte Teile nicht ausgeschlossen werden können.
Wir haben uns im Netz umgesehen und geschaut, was dort empfohlen wird.
Immer wieder liest man von Umbauten auf igus® DryLin®*-Lager um den Drucker laufruhig zu bekommen. Genauso oft liest man von Problemen, die diese Lager mitbringen.
Das Problem ist, dass die igus® DryLin®* -Lager einen leichten Presssitz benötigen, um ihre endgültige Passung herzustellen. Dies kann aber mit den Originalbauteilen nicht oder nur bedingt erreicht werden. Ein Verkanten und Klemmen der Laufwagen ist die Folge.
Wer seinem ANET zusätzlich noch etwas Gutes tun will, der tauscht die steifen Originalriemen gegen GT2-Riemen mit Glasfasereinlage* aus. Diese sind flexibler und haltbarer als die Mitgelieferten. Wer Riemenspanner bei den ANET Druckern sucht, der wird enttäuscht. Hier seid Ihr gefragt welche zu drucken, denn ohne wird es ganz schnell problematisch mit sauberen Druckergebnissen.
Als nice-to-have kann man noch die Umlenkrollen gegen Zahnriemenscheiben* tauschen. Unserer Erfahrung nach ist dies aber nicht nötig, da sich das Druckbild nur minimal verbessert.
Die Elektronik
Abgebrannter Hotend-Stecker | Quelle: Facebook [Jan Greth]Als größte Schwachstelle könnte man jetzt die verwendeten Elektronikkomponenten beschreiben.
So liest man immer wieder von abgerauchten Mainboards*, durchgeschmorten Heizbettsteckern oder kaputten Netzteilen, auch PSU (Power Supply Unit) genannt.
Hier gibt es eine ganze Menge zu verändern.
Als wichtigstes Update solltet Ihr sowohl für das Heizbett, wie auch für das Hotend ein MOSFET * (metal-oxide-semiconductor field-effect transistor) verwenden.
Der MOSFET * schützt Euer Mainboards* vor dem Durchschmoren, da er, vereinfacht gesagt, die hohen Ströme von Heizbett (11A) und Hotend (3A) nicht über das Board leitet, sondern, wie ein Relais, direkt schaltet.
Neben dem MOSFET* solltet Ihr auch auf eine saubere Verkabelung mit Kabelschuhen und Aderendhülsen achten, damit Ihr keine Kontaktprobleme und damit eventuelle Kurzschlüsse bekommt.
Der Stecker des Heizbettes ist einer der am meisten defekten Bauteile. Dieser wird durch die hohe Strombelastung heiß und verschmort dann während des Benutzens.
Daher solltet Ihr den verbauten Stecker entweder, mit zwei zusätzlichen Kabeln für die Stromversorgung, erweitern oder ganz gegen hochflexible Silikonleitungen *austauschen.
Tipp: Das Heizbett vor dem Löten im Backofen vorheizen, damit Ihr keine Wärmeverluste über das kalte Aluminium bekommt und dadurch die Lötstellen unsauber werden.
Netzteil mit Lüfter | Quelle: Facebook [Kev Möbius]Wer übrigens ganz auf Nummer sicher gehen möchte, der tauscht noch das Netzteil gegen ein aktiv gekühltes Server- bzw. LED-Netzteil *aus. Alternativ dazu könnt Ihr einen Lüfter zum Kühlen des Netzteils montieren.
Den Anschluss des Netzteiles solltet Ihr übrigens immer von einem Fachmann machen lassen. Nur eine ausgebildete Elektrofachkraft weiß, worauf man alles achten muss. Fragt doch in Eurem Bekanntenkreis nach, wer beim Anschließen helfen kann.
Kommen wir nochmal zum Mainboard*, ab und an kann es übrigens vorkommen, dass Ihr die Anschlussklemmen nachlöten müsst.
Extruder und Hotend
Ein Filamentwechsel stellt viele Nutzer des ANET A8 immer wieder vor große Probleme, denn der Wechsel ist nicht bzw. kaum ohne Demontage des Extruderkühlers möglich. Hier gibt es mittlerweile gute Updates, die man selber herstellen kann.
Ein anderer Trend ist, den ANET auf ein E3D V6 Hotend* umzubauen und mit Bowdenextruder zu betreiben.
Diese Lösung ist unserer Meinung nach nicht optimal, da Ihr mit einem Direktextruder doch bessere Druckergebnisse erzielen könnt. Das liegt vor allem an der Tatsache, dass der Bowden flexibel ist und nachfedert, was zu unschönen Druckergebnissen führen kann.
Unser Drucker läuft übrigens mit einem E3D V6 Clone * und Direktextruder*. Bis jetzt sind wir mit den erhaltenen Ergebnissen ganz zufrieden.
Software / Firmware
Der Anet A8 wird ursprünglich mit Repetier als Firmware ausgeliefert. Hier empfehlen wir das Update auf Skynet bzw. Marlin.
Alleine schon die Thermischen Sicherheitsfunktionen dieser Firmware sprechen für einen Wechsel.
Anleitungen zum Wechsel findet Ihr hier:
Weitere Ergänzungen
Neben den zuvor beschriebenen Verbesserungen, gibt es noch weitere, die dem Drucker keinesfalls schaden. So solltet Ihr das Heizbett nicht wie beschrieben montieren, sondern den H-Träger durchbohren und die Schrauben am Heizbett mit einer Unterlegscheibe fixieren.
Jetzt könnt Ihr ganz einfach das Bett über die Flügelmuttern einstellen.
Wer mag, der kann auch noch Rändelknöpfe für die Flügelmuttern drucken, um diese einfach zu bewegen.
Kabel-, bzw. Energieketten zur Verlegung der Kabel stellen eine schöne Ergänzung dar und helfen alles ordentlich zu montieren.
SELBSTgedruckt-Heizbettverstellung
Bild 1 von 2
Fazit
Wir finden, der ANET A8 ist keinesfalls ein „Anfängermodell“, als das er so oft empfohlen wird.
Viel zu groß sind die Enttäuschungen über die schlechten Druckergebnisse, die der ANET aufgrund von Fertigungstoleranzen und anderen Problemen liefert.
Um wiederkehrend gute Drucke zu erzielen benötigt der ANET einiges an Updates und Verbesserungen. Auch einen Hang zum Basteln und Ausprobieren sollte man als Besitzer des A8 haben.
Das einzig Gute daran ist, man lernt die Technik von Anfang an kennen und versteht, welche Zusammenhänge es im 3D Druck gibt.
Wenn man bedenkt, wie viel Zeit und Geld manch einer in den ANET steckt, um diesen „drucktauglich“ zu machen ist dieser unterm Strich meist sogar teurer als viele Alternativdrucker.
So kommen zu den 150€ schnell Kosten in Höhe von 80 – 100€ für MOSFETs, Netzteil, Kabel, Kabelschuhe etc. dazu. Zusätzlich muss man die Zeit betrachten, die man zum Drucken von Verstärkungsteilen und Updates benötigt, was ebenfalls Material, Strom usw. kostet.
Schnell kommt man an einen Preis heran, bei dem sich die Anschaffung eines anderen, teureren Druckermodells gelohnt hätte.
Und dennoch geben wir dem ANET A8 drei von fünf Punkten.
Wir haben das Modell verflucht und trotzdem lieben gelernt. Wenn er einmal läuft, dann gibt es sogar ganz gute Ergebnisse, auch wenn der Weg dorthin nicht einfach und kostenintensiv ist.
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